St. Georgens Welsh Cobs
Unsere Welsh Cob-Zucht in Wagenfeld hat sich zum Ziel gesetzt, ruhige und handzahme und dem Menschen freudig zugewandte, gut
reitbare Ponys für Freizeit, Sport oder Zucht zu züchten. Uns interessieren weniger die Schauerfolge oder Schleifchen
aus deutschen Show-Veranstaltungen, die dem englischen Vorbild nacheifern wollen, wo die Cobs oft aufgeregt durch den Ring hampeln,
als vielmehr der zuverlässige, in jeder Situation coole Charakter eines Welsh.
Hier spielt die Auswahl der Elterntiere und ein bewährter Ahnenstamm (Pedigree) eine große Rolle. Wir wählen
die Elterntiere zu allererst nach ihrem guten Charakter aus; dies lässt sich an unserer Nachzucht jederzeit und für
Jedermann feststellen.
Unsere Mutterstuten werden alle von Kindern und Erwachsenen geritten und am Boden gearbeitet. Wir investieren viel Zeit und
Zuwendung in die Aufzucht. Die Fohlen lernen von klein auf den Menschen zu lieben und ihm zu vertrauen. Was kann es Besseres
für eine zukünftige Partnerschaft zwischen Mensch und Pferd geben!
Sind Sie an unserer Nachzucht interessiert? Sie sind jederzeit bei uns herzlich willkommen. Wir bitten um telefonische Voranmeldung.
Nachfolgend noch ein paar allgemeine Infos zu Welsh Cobs.
Die Welsh-Ponys kommen aus Wales in England und es gibt sie in 4 Größen: A, B, C, und D oder Cob.
Seit 100 Jahren werden sie in England und weltweit gezüchtet und mit Stolz auf den großen Welsh-Schauen jährlich vorgestellt.
Somit gehören sie zu den größten Ponyrassen und die Cobs von St. Georgens sind aus ihrer Sektion noch extra große,
kaliberige Exemplare. Da ich mit ihnen Kutsche fahre und sie außerdem zum Reiten für Erwachsene und nicht nur für Kinder
brauche, haben wir sie im Stockmaß zwischen 147 cm und 155 cm ausgewählt.
Der Welsh-Cob wird in Pferdekreisen der „Barocke“ oder auch der „Rolls Royce“ unter den Ponys genannt.
Zu Recht, denn sie haben mächtige, wunderschöne Hälse und Mähnen, wie die Barockpferderassen.
Charakterlich sind unsere Welsh-Cobs alle ruhig, aber dabei aufgeweckt. Jeder von ihnen will seine individuelle Aufmerksamkeit
und ist reiterlich mal mehr, mal weniger anspruchsvoll, dabei aber immer im Temperament zu händeln.
Eine gute Erziehung vom Boden aus ist uns für die großen, wie für die kleinen Pferde wichtig. Schon im
frühen Fohlenalter lernen sie Hüfchen geben, dem Menschen zu vertrauen (was keine Kunst ist, weil der Mensch so toll
kraulen kann), Hänger einsteigen und sich führen lassen.
Die Fohlen wachsen mit allem, was zu einer guten Aufzucht dazu gehört, auf.
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